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Bachelorarbeit: 3D-Druck in großem Maßstab mit auf Naturfasern basierendem Werkstoff

Hintergrund:

In diesem Forschungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit dem Xylaprint-Forschungsprojekt des Instituts für Landschaftsarchitektur die Entwicklung und Herstellung eines großformatigen Extruders für den 3D-Druck mit Naturfasern untersucht. Das Hauptziel des Projekts besteht darin, die nachhaltige Bautechnologie durch die Entwicklung eines Extruders voranzutreiben, der biologisch abbaubare Materialien für automatisierte Bauanwendungen verarbeiten kann. Das Projekt stützt sich auf frühere gemeinsame Forschungsarbeiten von Xylaprint und IGMR und befasst sich mit einer zentralen Herausforderung bei der Robotisierung des Bauwesens: der effektiven Integration natürlicher Materialien in 3D-Drucksysteme im architektonischen Maßstab. Diese Arbeit wird sich auf die Entwicklung und das Testen von mindestens zwei Extruder-Prototypen konzentrieren. Dies beinhaltet eine enge Integration mit einem KUKA-Roboterarm und einem Steuerungssystem, das mit Hilfe von Mikrocontrollern und Sensoren entwickelt wurde und Echtzeitanpassungen während des Druckprozesses ermöglicht. Durch diese Versuche wollen wir einen funktionsfähigen Extruder-Prototyp schaffen, der in der Lage ist, in realen Anwendungen dauerhaft zu funktionieren. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Forschungsarbeit leistet einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigen Baupraktiken und unterstützt die Bemühungen der Industrie, ökologische Materialien und robotische Fertigungstechnologien einzusetzen.

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie in dem folgenden Artikel: WDR - Holz Häuser aus 3D Drucker

Mögliche Arbeitspakete:

  • Kalibrierung der Druckbettposition zum Druckkopf
  • Trajektorien Optimierung zu Einhaltung von Toleranzen, Geschwindigkeiten und zur Ruck Minimierung
  • Kollisionsvermeidung bei wachsenden Hindernis Geometrien
  • Weitere Themen nach Absprache im Projekt möglich

Voraussetzungen:

  • Maschinenbau, CES oder vergleichbares ingenieurwissenschaftliches Studium
  • Eigenständige und systematische Arbeitsweise
  • Kenntnisse in ROS (Robot Operating System) von Vorteil

Wir bieten:

  • Möglichkeit einer gemeinsamen Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse
  • Fachliche und persönliche Weiterentwicklung durch intensive Betreuung
  • Angenehme und persönliche Arbeitsatmosphäre
Verfügbar ab

ab 13.12.2024

Kontaktinformationen

Mark Witte – witte@igmr.rwth-aachen.de | Federico Garrido - federgarrido@gmail.com | Joost Meyer - jmeyer@la.rwth-aachen.de

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